Die Zornesfalten sind markante Mimikfalten, die zwischen den Augenbrauen entstehen. Die Bezeichnung sagt prägnant aus, was Sie mit einer solchen Mimik ausdrücken: Verärgerung, Wut, Zorn.
Das Problem: Im Laufe der Jahre können sich diese Zornesfalten unabhängig von Ihrer Mimik etablieren. In diesem Fall kann es sich auszahlen, die Zornesfalten zu entfernen. Das Team von Seetal Docs aus Emmen / Luzern setzt dazu auf Botox-Behandlungen oder ein zweistufiges Verfahren mit Botox und Hyaluronsäure.
Bei den Zornesfalten handelt es sich um senkrechte Hautfalten zwischen den beiden Augenbrauen. Dafür verantwortlich ist der Musculus corrugator supercilii, dieser Muskel ist auch unter dem umgangssprachlichen Begriff Stirnrunzler bekannt. Er faltet die Haut in der Glabella, wie die Hautpartie zwischen den beiden Brauen in der Fachsprache heisst.
Diese Zornesfalten verdüstern den Gesichtsausdruck, sie führen zu einem „bösen Blick“. In einer anderen Ausprägung können sie auch tiefes Nachdenken anzeigen.
Diese Mimikfalten sind Bestandteil der natürlichen mimischen Ausdrucksformen. Zum Ärgernis mutieren sie, wenn sie dauerhaft sichtbar sind. Sie gehören nicht mehr zum mimischen Repertoire, sondern sorgen durchgehend und ungewollt für einen zornigen Gesichtsausdruck.
Meist tritt dieses Problem im Rahmen des Alterungsprozesses auf, das Problem entsteht schrittweise:
- Zuerst bilden sich Fältchen.
- Die Fältchen werden grösser und vertiefen sich.
- In der stärksten Ausprägung sehen Sie sich mit Furchen konfrontiert.
Die Zornesfalten beeinträchtigen Ihre Optik erheblich. Es entsteht der Eindruck, dass Sie schlechter Laune oder gar wütend sind: Beeinflussen können Sie dies nicht.
Minimalinvasive Behandlungsmethoden schaffen Abhilfe. Fragen Sie Ihre Seetal Docs und lassen Sie sich in der Hausarztpraxis bei Luzern umfassend beraten!
In vielen Fällen lassen sich diese Mimikfalten mit Botox entfernen. Ihr Arzt injiziert hierbei Botulinumtoxin A: Dieser Stoff zielt auf die Gesichtsmuskulatur. Er hebt die ständige Kontraktion der beteiligten Muskeln auf, die Falten oder Furchen verschwinden. Der Effekt hält etwa drei bis neun Monate an, danach ist eine erneute Behandlung erforderlich.
Bei einer intensiven Ausprägung empfehlen wir ein zweistufiges Verfahren, um Ihre Zornesfalten zu glätten. Im ersten Schritt injizieren unsere Ärzte Botox, um die verantwortlichen Gesichtsmuskeln ruhigzustellen. Anschliessend injizieren sie Hyaluronsäure, die als Füllung fungiert. Dieser Füllstoff sorgt für die gewünschte Glättung.
Das Verfahren im Überblick:
- Immobilisierung der Gesichtsmuskeln durch Botox
- Glättungseffekt durch Hyaluronsäure
Ein Markenzeichen der Seetal Docs ist die fundierte Beratung. In einem etwa 15 Minuten dauernden Gespräch analysieren unsere Ärzte Ihre Zornesfalten und schlagen die geeignete Behandlungsmethode vor. Bei einer Botox-Behandlung reicht im Regelfall eine einmalige Behandlung, die rund 10 Minuten in Anspruch nimmt. Wenn wir Ihre Zornesfalten mit Botox und Hyaluronsäure entfernen, vereinbaren wir mit Ihnen mehrere Termine. Die Hyaluronsäure injizieren unsere Mediziner in kleinen Dosierungen, um konsequent eine Überdosierung auszuschliessen.
Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder per Mail.
Bei einer Botox-Behandlung reicht eine Sitzung, das Injizieren dauert rund zehn Minuten. Wenn Sie eine Kombinationsbehandlung mit Hyaluronsäure wünschen, benötigen Sie mehrere Termine. Die Anzahl hängt von der Ausprägung Ihrer Zornesfalten ab.
Der Eingriff erfolgt weitgehend schmerzfrei, eine Anästhesie ist nicht erforderlich. Nach der Behandlung kann es gegebenenfalls zu vorübergehenden Kopfschmerzen kommen. Ihre Seetal Docs klären Sie beim Beratungsgespräch umfassend über die Nebenwirkungen auf!
Wenn Sie Ihre Mimikfalten behandeln lassen, können unter Umständen Nebenwirkungen auftreten. Im Regelfall handelt es sich um Hämatome, Rötungen, leichte Schwellungen oder Kopfschmerzen. Bei gravierenden Kopfschmerzen ist eine zwischenzeitliche Arbeitsunfähigkeit nicht ausgeschlossen.
In unserer Praxis in Emmen bei Luzern informieren wir Sie ausführlich, ob eine Behandlung der Zornesfalten bei Ihnen infrage kommt. Bei einem hohen Ausprägungsgrad gibt es gute Argumente, die Zornesfalten zu glätten. Das gilt zumindest dann, wenn keine triftigen Gründe dagegen sprechen. Typische Kontraindikationen sind Schwangerschaft, Stillzeit, Kollagenosen, Herpes und Hautekzeme. Auch bei einer allgemeinen Erkrankung raten wir von einer Behandlung ab.